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Orbit

by Akzent One

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1.
Intro 02:05
2.
Intro: Populisten missbrauchen die Macht. Das scheinbare Wissen verbreitet sich rasch. Strophe 1: Es gibt kein‘ Weg zurück, nur die Flucht nach vorn. Durch Feindbilder wird die neue Lust geboren etwas zu sagen, irgendeinen Stuss, sofort gibt es ‘ne Reaktion, es reicht schon ein Spruch oder Wort als Auslöser. Ihr sagt: „schuld sind die Ausländer. Alles Terroristen und Frauenschänder.“ Jeder kennt sich aus, wenn dann wieder was passiert. Auch für Springer sind das ziemlich gute Aufhänger. Komm‘ mir nicht mit Wahrheit oder völkischem Gut. „Wir sind das Volk“ klingt schon höllisch genug. Ehrlich gesagt, fördert dieser kack den Faschismus, genauso wie Patriotismus. War doch zu erwarten, dass das Gutmenschen-Ding umkippt wie ein See, es wird zunehmend schlimm, für die, die versuchen hier ‘ne Zukunft zu beginnen und die Lage spitzt sich zu, während sie Wutreden schwing‘. Ihr wisst schon wen ich meine. Refrain: Populisten missbrauchen die Macht, mit geschickter Rhetorik begeistern sie Maßen. Das scheinbare Wissen verbreitet sich rasch. Strophe 2: Es gibt kein‘ Weg zurück, nur die Flucht nach vorn. Beim Warten haben viele schon die Lust verloren. Kommunikation, aus Frust und Zorn. Es braut sich was zusamm‘ sagen dir die Geruchssensoren? Ja dann muss das ja stimmen und das Internet bestätigt deine Theorie, es gibt ja immerhin schon täglich beweise dafür, dass hier was schief läuft und schon wird es genährt, dieses Verschwörungstheorie-Zeug. Es lenkt ab von den Tatsachen. Nazipropaganda kann so unauffällig scharf machen. Die Verblendung kennt kein Erbarmen, wieviel Dummheit kann diese Menschheit ertragen? Doch verfolgt man den Ursprung und Weg der Gewalttaten, landet man nicht immer nur bei Dummen oder Halbstarken. Die Gewalt hat System. Die einzige Frage, die bleibt, ist, wie weit kann man gehen? Refrain: Populisten missbrauchen die Macht, mit geschickter Rhetorik begeistern sie Maßen. Das scheinbare Wissen verbreitet sich rasch (und es wird ihnen leicht gemacht).
3.
Die Brücke 02:51
Strophe: Er wusste nicht weiter, verdammt er war wie hypnotisiert, ist wie gesteuert von außen über die Brücke spaziert. Was bleibt zu sagen, jeder Schritt verändert dein Leben. Trotz bisschen Gras verticken ist er nie ein Gangster gewesen. Kein harter Hund, kein Schläger oder Stresssuchender. Das bisschen Wut auf die Menschen ist doch gerechtfertigt, ehrlich, dass bisschen Misanthropie ist doch normal, wenn man denkender, das Alltägliche sehende und ein vom Wahnsinn veränderter Mensch ist. Diese Maschinerie, es kommt doch nur drauf an bereit zu sein die Waffe zu ziehen. Es heißt der Stärkere gewinnt, alles auf Konfrontation. Gegen die Angst, hilft auch keine Konzentration. Es war bis gestern okay, mittlerer Spannungsbereich. Er war zwar angespannt, doch hatte keine Angst vor dem Scheiß. Jetzt spürt er Panik und diese Klaustrophobie. Sie steigt wie Nebel auf bringt ihn zum taumeln er flieht vor dieser Angst. Verdammt er fühlt sich manipuliert. Eigentlich will er doch gar nicht, dass seine Angst ihn regiert. Sie macht ihn irre, die Spannung steigt auf 70 % und keine Krisenbewältigung hilft das Gift zu verdrängen. Die Nacht ist kühl, doch er hört nur die Stimmen im Kopf. Sie sagen: „feige wie du bist, wirst du nicht springen“, es pocht in seinem Herz. Er braucht einen Lebensbeweis. Nur da ist nichts außer Leere, alle reden nur Scheiß. Jetzt wird er wütend und diese Wut steigt exorbitant. Wenn man die Schwelle übertritt, braucht man ‘ne rettende Hand, die einem hilft. Er will das ganze beenden, doch noch versucht er die verdammte Anspannung zu senken. Sie ist jetzt höher, vielleicht schon mehr als 80 %. Hat man sich einmal entschieden, ist es fast schon beängstigend, wie die Gleichgültigkeit einen von innen zerfrisst und es wird jede Sekunde immer schlimmer, dass Gift breitet sich aus. Das Gift in Form von bösen Gedanken, die alles Schöne verdrängen und seine Höhle verrammeln. Keiner kommt an ihn ran, deshalb steht er jetzt hier, sieht keinen Ausweg, außer dass er halt sein Leben verliert. Ist es wahr? Ist es seine einzige Chance? Um das Gefühl zu beschreiben, fehlen ihm leider die Worte. Was soll man machen, wenn die letzte Verbindung abbricht? Und nur ein Augenblick entscheidet, ob man springt oder nicht.
4.
Danke 03:22
Strophe 1: Es geht nicht nur ums danke sagen, es geht nicht nur um Freundschaften oder ein paar Bekannte haben. Es geht um diese wirklich wichtigen Menschen, nicht die die man mit vierzig nicht mehr kennt. Ändern tun sich Menschen jeden Tag, ist schon klar, oft weiß man am Ende nicht, was die geplante Richtung war. Von Wegen abzukomm‘ geht schnell und Hilfe ist viel wichtiger als Geld. Verdammt lange her, dass wir uns anschauten wie zu Beginn, wo ist es hin, all dieser Glanz und die Magie? Alles weg, trotzdem bin ich dankbar für die, die noch da sind, sich den Wahnsinn mit mir antun und nie was erwarten, außer dass man da ist für einander. Ich weiß ich brauch den Arschtritt wie kein anderer. Und verdammt noch mal ich hass‘ es zu lügen, aber oft genug verkenne ich die Kraft von Gefühlen. Refrain: Danke, dass ihr da seid für mich! Ich bin nicht immer fair, doch daran arbeite ich. Manchmal bleibt nicht mehr als danke zu sagen und ich meine nicht ein paar nette Bekannte zu haben. Danke, dass ihr da seid für mich! Ich bin nicht immer fair, doch daran arbeite ich. Manchmal bleibt nicht mehr als danke zu sagen, es geht um mehr als nur Verwandte zu haben. Strophe 2: Danke, dass ihr da seid für mich! Vieles, was sich andeutet bewahrheitet sich. Ich erwarte das nicht, aber weiß das zu schätzen und ohne die Hilfe wär einiges letztlich nicht so gekommen wie es heute ist. „Ich bereue nichts“. Leicht gesagt, nur die Wahrheit ist das nicht. Ich steh‘ ständig unter Strom und schaff‘ es selten abzuschalten. Irgendwie versuche ich den Takt zu halten. Weil Musik meine Aufgabe ist, mich mehr interessiert als Studium, ich brauch‘ das für mich. Genau wie Zeit allein oder Abstand. Weil ich die Scheiße hier bei Zeiten nicht mehr ab kann. Und der Stress häuft sich, denn es läuft nicht, so wie ich‘s mir manchmal wünsche, für den Rest bräuchte ich mehr Zeit, die ich leider nicht habe, nur wegen euch schaff‘ ich es, die Zweifel zu begraben. Refrain: Danke, dass ihr da seid für mich! Ich bin nicht immer fair, doch daran arbeite ich. Manchmal bleibt nicht mehr als danke zu sagen und ich meine nicht ein paar nette Bekannte zu haben. Danke, dass ihr da seid für mich! Ich bin nicht immer fair, doch daran arbeite ich. Manchmal bleibt nicht mehr als danke zu sagen, es geht um mehr als nur Verwandte zu haben. Danke, dass ihr da seid für mich! Ich bin nicht immer fair, doch daran arbeite ich. Für mich seid ihr die wichtigsten Menschen, wo ich ohne euch jetzt wäre, möchte ich nicht dran denken. Danke, dass ihr da seid für mich! Ich bin nicht immer fair, doch daran arbeite ich. Ich versuche euch den Rücken frei zu halten und die Zeit, die uns noch bleibt, glücklich zu gestalten. Danke, dass ihr da seid für mich! Strophe 3: Und ich wahre die Fassade, ohne dass du‘s merkst, egal wie nahe du mir grade bist. Blocke ab und verstecke mich hinter dem Schauspieler-Ich und jetzt schau wie er spricht. Ich möchte kein‘ Vorbild für niemanden sein, jeder sieht was er will, so bedienen wir ein Klischee nach dem anderen. Hört bitte auf mich zu idealisieren, ich will mich nicht verbiegen für euch. Ich bin wer ich bin für euch.
5.
Strophe 1: Es ist schwer zu verstehen, es ist schwer zu verstehen. Ich bin schwer zu verstehen. Einer, der die Schwächen nur erkennt, um sie in Stärken umzudrehen. Kritisier mich und du stößt auf Blockaden. Lasse mir von niemandem was sagen, unberührbare Fassaden. Meine Leidenschaft verbindet mich mit dir. Alles gut, solang' ich meine Stimme nicht verlier'. Meine Gedanken aufzuschreiben, ist für mich immer wichtig gewesen. Ich bin einer der versuchte stetig den Lichtblick zu sehen. Aber andrerseits verachte ich so viele Menschen, gelenkt von der Last ihrer Triebe. Eigentlich bin ich nachdenklich, nur nach außen wirk‘ ich aufgedreht. Einer der Kontakte sucht, spät nach Hause geht. Ich kompensiere meine Wut auf die Menschheit, in dem ich tue, was ich gut kann; ich schreibe und schreibe... Refrain: Du siehst das Gute im Menschen. Ich seh‘ das Blut an den Händen. Nenn mich ruhig Pessimist, so hat wohl jeder seine Weise an die Zukunft zu denken. Strophe 2: Ich bin mir selber fremd. Wieso hoff‘ ich, dass es endet? Und manchmal denk ich sogar, wenn ich helfen könnt‘, ich würd‘ es tun. Ich schwör‘ ich würde es beschleunigen. Die Menschheit wird erkenn‘, dass wir am Ende nichts bedeuteten. Ich bin nicht depressiv. Eher einer der verplant, auf der Suche nach ‘nem Plan durch die Gegend lief. Und immerzu auf selbe Hindernisse stößt. Und ihr fragt euch jetzt, warum er hier seine inneres entblößt. Keine Ahnung. Es ist mein Lebenselixier und ich gebe es jetzt dir, meine Seele auf Papier. Weil ich weiß, dass ich nur wenn ich Lust habe weiterkomm‘. Nenn‘s Bewusstseinserweiterung. Meine Texte sind den Umständen geschuldet. Ich bin nur ein Rapper, der beim rumhängen geduldig die Gedankengänge absucht. Im geheimen und verborgenen, Worte formen lässt, die mit der Zeit dann den Weg in dein Ohr finden. Refrain: Du siehst das Gute im Menschen. Ich seh‘ das Blut an den Händen. Nenn mich ruhig Pessimist, so hat wohl jeder seine Weise an die Zukunft zu denken. Strophe 3: Ich bin kein Opportunist und auch nicht gottesfürchtig. So wie du geworden bist, werde ich hoffentlich nicht. Will man irgendetwas ändern, muss man bock haben, sprich, du hast kein‘ bock (offensichtlich). Und du kaufst dir all die Dinge, die das Leben schöner machen. Eine Haltung, die von Anfang an gegeben wird, entwaffnen lässt sie sich durch die Veränderung der Sozialisation. Leicht gesagt, schwer getan. In Bezug aufs Klima sind wir meisterhaft in Prokrastination, nur der Lebenslauf sei bitte mehr geplant. Bitte keine Lücken, obwohl, ein Jahr in Australien, kommt eigentlich ganz gut, damit wird man dich begnadigen. Du wirst ein Teil der Dienstleistung sein und solange du dein‘ Dienst leistest keinerlei Schwierigkeiten oder Probleme, die nicht lösbar sind bekommen. Aber passt du dich nicht an, wird es als störend wahrgenommen. Refrain: Du siehst das Gute im Menschen. Ich seh‘ das Blut an den Händen. Nenn mich ruhig Pessimist, so hat wohl jeder seine Weise an die Zukunft zu denken.
6.
Wegelagerer 04:06
Strophe 1: Wo ist der Weg, den ich gehen muss? Ich weiß nicht. Man sagt es gibt Regeln und Leben heißt Weitsicht und Spontanität miteinander verbinden, doch ich möchte nicht mit den Anderen schwimmen. Du tust was du tust, dass ist dein Ding, wenn Mittel zum Zweck werden, muss man sich einigen. Heißt, dass ich weiß, man muss differenzieren, wenn Wege sich kreuzen, Geschichten passieren. Kennst du denn nicht die Kontakthypothese? Ich hab ‘ne gewappnete Seele. Auch wenn ich nicht alle Fakten verstehe, führ‘ ich mit Mucke übern Takt die Gespräche mit euch. Auch wenn das ziemlich einseitig ist, es ist nun mal meine Meinung und Sicht der Dinge, die Stimmen führ‘n ein‘ hinters Licht. Oder nicht? Vielleicht bin ich auch nur einfach bekifft. Ist egal, wird schon irgendwie gehen. Ich tue jeden Tag als würd‘ ich verstehen. Langsam wächst der Bart und es dürfte bequem werden, bei Bedarf meine Würde zu nehm‘. Viel Spaß. Refrain: Geb‘ ich noch mehr, oder dreh‘ ich mich weg. Ich will mich nicht vor meinem Leben verstecken! Weil Kräfte entstehen, wenn wir Wege entdecken, bleib‘ ich nicht stehen, ich beweg‘ mich vom Fleck. Strophe 2: In Bewegung gesetzt. Ein paar Regeln verletzt. Durch die Szene gehetzt. Wir sind kontaminiert, auch wenn‘s sonderbar wirkt, jeder Song wird kopiert, ganz bequem und im Netz dann erreichbar für jeden. Meine Schaffenskraft, untergeordnet, verschwindet, weil massenhaft da ist. Nenn es Globalisierung, durchs Internet wird jeder sofort aktiv, man ich pack das nicht, fuck, mir reicht das Digitale nicht. Ich brauch‘ was Handfestes, sonst werd‘ ich wahnsinnig. Gib mir den Stift, um von Modebutiken bis Damentoiletten meinen Namen zu taggen (Akzent One). Man ich schrei‘s in die Welt hinaus, sieht ziemlich seltsam aus, aber das hält man aus. Will kein Rahmenprogramm oder Damenempfang wegen Namen und Klicks. Und gestern versprochen, ist nicht was ich heute schwör. Heute der Smalltalk, wird morgen zum Kreuzverhör. Und versteht einer nicht, muss er selber erkennen, wo der Wegweiser ist. Oder nicht? Refrain: Geb‘ ich noch mehr, oder dreh‘ ich mich weg. Ich will mich nicht vor meinem Leben verstecken! Weil Kräfte entstehen, wenn wir Wege entdecken, bleib‘ ich nicht stehen, ich beweg‘ mich vom Fleck. Bridge: Und ich laufe bis zum Rand der Stadt, da wo alles angefangen hat. Ich will alle Wände bunter sehen, bevor die Menschen vor die Hunde gehen. Strophe 3: Die Wahrheit gesucht und nur Lügen gefunden. Ich fühl‘ mich verbunden mit denen, die dieses System hinterfragen und seit Kindertagen was anderes erwarten, als das, was ihnen gegeben wird, hier werden Pläne gemacht, alles reglementiert. Bis zum Ende durchdacht oder tot diskutiert. Jeder Zweite hat kollaboriert, von euch. Refrain: Geb‘ ich noch mehr, oder dreh‘ ich mich weg. Ich will mich nicht vor meinem Leben verstecken! Weil Kräfte entstehen, wenn wir Wege entdecken, bleib‘ ich nicht stehen, ich beweg‘ mich vom Fleck.
7.
Nacht/Traum 04:03
Strophe 1: Nachts unterwegs sein fühlt sich gut an, es passt zu meinem Weg. Kein Produkt meiner Umwelt, kein Plan was ich werde. Ich zähle die Tage, kein Schaf deiner Herde. Nur schwarz wie die Nacht, sind Gedanken von mir, irgendwie hab ich die Warnung verpasst. Der rote Faden gerissen, destruktiv in Bezug auf die Zukunft der Menschen, die Lage beschissen. Mein Atem wird sichtbar. In der Kühle der Nacht bin ich frei und ich mag diese Lichter der Stadt und verspüre den Drang alles bunter zu machen und nehme die Strafe der Richter in Kauf. Vertrau‘ meinem Sinn für Gefahr, die Angst mich zu binden war immer schon da. Warum sonst sollte ich mich denn sträuben, zu euch zu gehören? Die Nacht kann‘s bezeugen. Refrain: Die Nacht kann‘s bezeugen, ja die Nacht kann’s bezeugen; ich bin wach wenn ihr schlaft. Die Nacht wird zum Tag. Ich arbeite bestimmt nicht von acht bis ins Grab. Nur die Nacht kann‘s bezeugen, nur die Nacht kann’s bezeugen; dass ich wach bin, wenn ihr schlaft. Die Nacht wird zum Tag. Ich arbeite bestimmt nicht von acht bis ins Grab.
8.
Bis hier hin 04:07
Strophe: Ich hab jetzt wirklich schon sehr lang gewartet. Ja die Zeichen waren gut und die angesparte Zuversicht und Hoffnung waren spürbar. Doch langsam krieg‘ ich Zweifel, dass da jemals ein Gefühl war für dich. Ich gebe zu, du hast ein Haufen guter Dinge getan und ich war fair zu dir und ich finde, dass darf man ruhig erwähn‘. Denn der Großteil der Gesellschaft will was anderes; die Sicherheit durch Arbeit, bis man komplett gefangen ist. Doch der Glanz in deinen Augen hat mich verrückt gemacht. Nur jetzt sind die Gedanken an deinen Körper nur noch lückenhaft vorhanden. Ja ich glaub‘ ich hab verstanden; dich zu wollen heißt in groben Zügen Abschied nehm‘ vom Ganzen. Und es ging nicht nur ums ficken und dich flach zu legen, dachte an was ernstes, wollt‘ dich bitten auf mich acht zu geben. Es war so unbeschwert als wir noch Kinder waren, damals waren wir füreinander da. Trotzdem stand‘s für mich nie außer Frage, dass es mit uns klappen kann, wenn man sich stark genug bemüht, zumindest ab und an. Es ist nicht so, dass es unmöglich ist dir nah zu sein. Nur schwierig, keiner gibt, doch jeder will dir so viel abverlangen. Und in meinem Fall, muss ich ehrlich gestehen, war ich dir näher als die meisten, konnt‘ dich fühlen, konnt‘ dich sehn und das wichtigste im ganzen, undurchsichtigen Geschehen; ich hatte dieses Privileg zu lernen mit dir umzugehen. Es ist wahr, wenn sie deine Gegenwart vermissen, trösten sie sich mit Konsum und das jeden Tag. Vergessen die Probleme dann, lasse ihre Seele fang‘. Könn‘ nicht ohne Regeln und der Knebel hält ein Leben lang. Und du weißt, wir waren anfangs nur Freunde. Haben halt irgendwann gefickt, gedacht, dass es nichts bedeutet. Und jetzt? Bist so weit weg wie nie, verdammt ich such dich, doch weiß ich nicht wie. Und so geht es Tag ein, Tag aus. Immer monoton. Frag‘ mich gerade auch: wird sich die Suche lohn‘? Es ist verrückt, wenn ich traurig bin, erkenn‘ ich dich in anderen Gesichtern, bin mir sicher, aber wenn ich mich ertapp‘ dabei, find‘ ich es seltsam, dass ich wegen dir wiederholt so stark abgeschweift bin. Nicht die Tatsache erschreckt, dass du immer in mein‘ Gedanken bist. Eher dass sich die Zuversicht mit meiner Angst vermischt. Und ich weiß es ja, woanders sterben Menschen für den Kampf um dich, von Angesicht zu Angesicht, bedenken muss man vieles, wenn es dich betrifft, es hängen Existenzen an deinem Schicksal. Unüberwindbare Grenzen scheinen offengelegt, und die Hoffnung, sie lebt, wenn du nur einmal lächelst, ich hoffe du verstehst. Ich steh‘ für immer zu dir. Ich weiß zu viele äußern sich despektierlich über dich. Refrain: Wo sind die verwertbaren Hinweise wo du bist? Ich spüre mein‘ Herzschlag, denn ich vermiss‘ dich sehr grad. Was soll ich mehr sagen, als, wo sind die verwertbaren Hinweise wo du bist? Ich spüre mein‘ Herzschlag, denn ich vermiss‘ dich sehr grad. Was soll ich mehr fragen?
9.
Strophe 1: Es ist für mich jetzt grad‘ unvorstellbar jeden Tag 8-10 Stunden zu schackern bis ins Grab. Jeden Monat Krankenkasse zu bezahlen, anzuschaffen für‘n Staat, der vermittelt: „du hast dich anzupassen“. Doch ich sag euch eure Freiheit ist ‘ne Farce, fokussiert darauf sozial, die gefestigte Beziehung zu der Nachbarschaft zu wahren. Eure Freiheit heißt, ihr seid abhängig: Einkaufen, Miete, Versicherung, den kack nenn‘ ich eher ein Gefängnis voll verbitterter Idioten. Jeden Abend RTL und Fertigpizza aus dem Ofen. Ja ich seh‘ schon, sicherlich sehr leicht sich zu belügen oder einfach nur zu dumm zu sein, die Scheiße mitzukriegen. Die gesellschaftlichen Normen sind die Zwänge der Moderne. Und wer behauptet, dass die Firmen und Konzerne uns ja süchtig machen würden, hat das Denken schon beendet: Jeder ist sich selbst der Nächste beim verblenden. Deshalb handeln wir so gerne egozentrisch. Deine Welt, ein 5-Sterne Gefängnis. Und man kennt sich, Hände schütteln, einkaufen, Spaß haben. „Warum ist das so billig? Alter lieber gar nicht nachfragen.“ Und zum Abschluss noch im Bioladen shoppen. Fürs Gewissen und die Freunde, doch am Ende bleiben viele Fragen offen. Zum Beispiel: Warum ist unsre Spezies dem Untergang geweiht? Von wegen Unkraut vergeht nicht. Refrain: Hört doch auf ständig so zu tun, als wäret ihr aufständisch. Ja ich bitte euch, hört doch auf ständig so zu tun, als wäret ihr aufständisch. Mir wird schlecht, ich muss mich widersetzen. Mir wird schlecht, ich muss mich widersetzen. Es gibt immer was zu tun, es gibt immer was zu meckern, doch am Ende reicht es leider nicht zum retten dieser Welt. Strophe 2: Und die Menschen zeugen Kinder. Deine Eltern, kennengelernt bei Tinder, haben Pläne für dich und dank Eugenik, wird in Zukunft kein Kind mehr behindert geboren werden. Gesellschaftliche Drohgebärden. Gläser hoch und prost, auf die Zukunft unsrer Wohlgenährten. Gibt’s noch Gründe, dass wir Kinder in die Welt setzten? Oder hoffen, dass die Menschen sich noch selbst retten? Lach du nur, doch deine Welt bricht zusamm‘, gibt’s dein‘ Lieblingsburger nicht in einem Schnellrestaurant. Meinetwegen kannst du leben wie du willst, die Prioritäten legen, auf die Regeln dieser Welt. Doch am Ende spielt sich alles in den Städten ab. Und die Freiheit, die du kennst, ist was dich in deine Ketten packt. Glaub du nur, dass es noch Auswege gibt, aber eigentlich bist du der, der nicht aufgeben will was er hat. Was bleibt ist die Unzufriedenheit. Stagniert, verschoben auf unbestimmte Zeit. Ich soll dankbar sein, dass ich in Deutschland geboren bin? Warum bin ich dann nicht dankbar? Verloren in ohnehin schon schwermütig wirkenden Gedanken. Wenn‘s euch hilft, dann werd‘ ich mich bedanken. Für den Wohlstand, den Reichtum und die Bildungsmöglichkeiten. Wenn das alles ist, dann könn‘ wir mit der Wilderei ja weitermachen. Refrain: Hört doch auf ständig so zu tun, als wäret ihr aufständisch. Ja ich bitte euch, hört doch auf ständig so zu tun, als wäret ihr aufständisch. Mir wird schlecht, ich muss mich widersetzen. Mir wird schlecht, ich muss mich widersetzen. Es gibt immer was zu tun, es gibt immer was zu meckern, doch am Ende reicht es leider nicht zum retten dieser Welt.
10.
Strophe 1: Alles fing so an, damals stand ich hackendicht mit Kumpels in der Cypher und wir rappten über Dre-Beats und packten‘s nicht den Takt zu halten. Es ist halt Übungssache. Wir mit 16 Jahren und der alles-wird-schon-irgendwie-klappen-Sicht. Fakt ist, mich packte es, denn dieser Drang steckte in mir drin, weshalb ich auch mit Dosen an die Wand taggte. Karrierepläne? Oder Traumjob? Keine Lust auf Planung, auch auf Schule hatte ich kaum bock. Trotzdem war‘s der Ort, wo ich zum ersten Mal zum Stift griff. Von da an war für mich fast gar nichts mehr so wichtig, wie Texte schreiben. Es war zu jederzeit mein Lichtblick. Mädels eher Nebensache, Noten litten sichtlich. Refrain: Aber egal, es wird sich alles schon ergeben dachte ich mir. Scheißegal egal, es wird sich alles schon ergeben dachte ich mir. Egal, es wird sich alles schon ergeben dachte ich mir. Eines Tages wird es klappen wenn man‘s jeden Tag probiert. Strophe 2: Und dann ging‘s so weiter, rappen war für mich die meiste Zeit wichtiger als schule, nur Geschichte fand ich eigentlich ganz interessant und bei den meisten Themen stellte ich viele Fragen, manchmal auch die unbequemen. Gegen jede Barrikade bin ich kopflos gerannt. Damals hieß das Motto: „Mit dem Kopf durch die Wand. Hatte keinerlei Interessen, an gesellschaftlichen Zwangsjacken. Andere, die ich kannte, passten sich an, weil sie vor der Zukunft Angst hatten. Sie meinen die Plätze in der Gegenwart sind begrenzt, doch ich blicke beinah jeden Tag zurück. Denk an euch zwei, die ihr viel zu früh gegangen seid. Zuletzt zwar kein Kontakt mehr, doch vereint in der Vergangenheit. Refrain: Und das kann uns keiner nehmen, die Erinnerungen bleiben (Auch wenn sie langsam verblassen). Nein, das kann uns keiner nehmen, die Erinnerungen bleiben (Auch wenn sie langsam verblassen). Und das kann uns keiner nehmen, die Erinnerungen bleiben. Muss mit gutem Grund schlechte Stimmungen vertreiben. Strophe 3: Jetzt sieht es so aus, Texte schreiben bestimmt meinen Alltag mehr als alles andere, deshalb bin ich glücklich auf `ne altbewehrte Art und Weise. Doch nur die Familie und ´ne Handvoll Freunde wissen, was ich wirklich fühle. Und der Sportsgeist lässt nicht nach, wortreiches Wechselbad der Gefühle, hinterlässt geohrfeigte Rapper. Weil ich live überzeugen kann, sind für mich die Klicks im Netz nicht so wichtig. Ihr habt nichts gecheckt von der Musik. Und ich nehme mir die Zeit, was sich mir jeden Tag zeigt: Diese Szene ist überhyped. Trotzdem ist es wahr, es gibt die kraft der Musik. Sie ist die Stärke und die Macht, ganz ohne Waffen und Krieg, was auch geschieht.
11.
Schon immer 03:57
Refrain: Es ist schon immer etwas komisch gewesen zwischen uns. Ich konnte nie so wirklich ohne dich leben. Du schaust mich an, ich erwidre deinen Blick. Ist das Liebe oder wieder einer dieser miesen Tricks? Verdammt ich weiß es nicht. Strophe 1: Muss ich das denn? Hab ich denn wirklich ‘ne Wahl? Wenn ich mich entscheide, es weiterzuführen. Hab ich denn wirklich ‘ne Wahl? Wenn ich mich entscheide, es weiterzuführen, kann ich deinen Blick schon erraten. Er deutet nur an, was ich eh schon erwarte und heißt übersetzt "was war denn?" Immer das Gleiche, immer die gleichen Fragen an mich; geht es um uns oder geht es um dich? Nicht was man sich von ‘nem Partner verspricht. Aber das war ich auch nie für dich und das warst du ja auch nie für mich. Ich hätte uns gerne als solche betrachtet, nur zeigst du mir diese Gefühle nicht. Refrain: Es ist schon immer etwas komisch gewesen zwischen uns. Ich konnte nie so wirklich ohne dich leben. Du schaust mich an, ich erwidre deinen Blick. Ist das Liebe oder wieder einer dieser miesen Tricks? Verdammt ich weiß es nicht. Strophe 2: Ich sitz‘ in na Bar, rauche ‘ne Kippe, die dritte schon war gestern erst hier, werde morgen hier sein und das Ende von heute ist noch nicht mal nah. Ich schaue mich um und hör‘ sie den üblichen quatsch reden. Hohles Gerede, die obere Sphäre, Politiker die einen fuck geben. Guck sie dir an, sie meckern und wissen nicht, dass sie ja selber der Fehler sind. Ich seh‘ diese Menschen an, obwohl ich grad lieber in ihrer Nähe bin als allein zuhaus‘. Trotzdem wäre es doch im Interesse der Erde, wenn diese verborten Idiotien doch endlich mal handeln, anstatt nur zu reden. Ich werde nicht gehen. Ich bleibe hier sitzen und lausch‘ dem Gelaber der Maße mal wieder. Ich hasse die Lieder und dann diese Menschen, reden stupide, ein ambivalentes Verhältnis zwischen mir und den Gästen. Ich brauch‘ den Spiegel eben, denn diese Szenen helfen mir das Leben mies zu reden. Und nur deswegen komm‘ ich noch hier her, ich hab so viele Orte der Welt schon gesehen und ‘ne Seltenheit war es nun wirklich nicht, dass sich die Menschen als Opfer derselben verstehen. Sie checken es nicht, so wie die Frau an der Bar, neben mir rechts. Sie denkt, sie hätte das Leben gecheckt, aber ich weiß sie redet nur Dreck. Refrain: Es ist schon immer etwas komisch gewesen zwischen uns. Ich konnte nie so wirklich ohne dich leben. Du schaust mich an, ich erwidre deinen Blick. Ist das Liebe oder wieder einer dieser miesen Tricks? Verdammt ich weiß es nicht.
12.
Vertrauen 03:18
Strophe 1: Alles was ich jemals wollte bist du, schwer zu entscheiden, ob Stolz oder Mut der Auslöser war, fuck ich brauche dein Ja, um die Wahrheit zu finden und du solltest zu jeder Konsequenz stehen, die folgt wenn man ehrlich ist. Weil sich jeder doch insgeheim mehr verspricht. Glaub nicht den Apologeten, die wollen dich kneten und formen, solang bis du fertig bist. Abholbereit, pünktlich geliefert, der Takt unserer Zeit. Man ich brauche das nicht, also lauf ich nicht mit, denn je stärker der Fluss, desto glatter der Stein. Bitte was soll das sein? Lass es uns bitte beenden, ich mache kein Wasser zu Wein. Schwer zu verstehen warum man das tut, sich noch quälen obwohl es kein‘ Grund gibt dazu. Refrain: Alles was ich jemals wollte bist du. Alles was du jemals wolltest bin ich. Haben wir gedacht, nur wir glauben uns nicht, nein wir glauben uns nicht, dass Vertrauen ist weg. Strophe 2: Alles was du jemals wolltest bin ich. Hast du gesagt, doch ich glaub dir das nicht. Weil die Zeichen was anderes zeigen, als wir beide eingestehen wollen und das reicht schon, es gibt keine Alternativen für uns. Du weißt wie ich, es läuft sicherlich nichts ohne Streit. Unser Fehler ist vielleicht viel eher die Kopf-durch-die-Wand-Haltung und Kompromisslosigkeit. Gibt es denn wirklich einen Grund? Es ist schwer zu erkennen, wie Pfade im Nebel. Die Tage zu zählen ist keine Option, deshalb wart‘ ich nicht, sondern erwarte zu klären was kommt. Komme was wolle verdammt, unser Stolz ist ‘ne Wand und wir rollen gegen an. Ohne Sinn, keiner weiß mehr warum wir das tun, uns noch quälen, obwohl es kein‘ Grund gibt dazu. Refrain: Alles was ich jemals wollte bist du. Alles was du jemals wolltest bin ich. Haben wir gedacht, nur wir glauben uns nicht, nein wir glauben uns nicht, dass Vertrauen ist weg.
13.
Wenn... 03:20
Refrain: Wenn der böse Wolf hin und wieder kommt und jedes Mal danach von ihr verlangt, dass sie niemals ein Sterbenswörtchen sagt, weil er sie dafür sonst fürchterlich bestraft. Strophe 1: Er bestraft sie, sie weiß nicht wofür. Plötzlich steht er allein in der Tür. Keiner da, der ihr Schutz geben kann, er benutzt sie, der Schmutz bleibt lebenslang. Sein Geruch klebt unwideruflich am Körper. Sie schreit, doch ist trotzdem nicht hörbar. Keiner der merkt was passiert und sie schämt sich dafür. Gibt sich selbst die Schuld und sie quält das Gefühl ganz alleine zu sein, deshalb weint sie daheim, weil keiner es sieht und sie leider nicht weiß, wie sie andeuten soll, dass der Feind wie ein Geist, als Familienmitglied jederzeit um sie kreist.Sie sucht Schutz in ihrer Fantasie. Verdrängt den Schrecken und die Angst und flieht ganz tief in ihre kindliche Welt. Hauptsache, dass sie nicht mehr die Erinnerung quält. Refrain: Wenn der böse Wolf hin und wieder kommt und jedes Mal danach von ihr verlangt, dass sie niemals ein Sterbenswörtchen sagt, weil er sie dafür sonst fürchterlich bestraft. Strophe 2: Und so ziehen all die Jahre ins Land. Bisher hat niemand ihre Narben erkannt. Sie vergisst, weil sie stark ist, der Kampf wird im Inneren geführt, damit sie es ertragen kann. Sie ist kein Kind mehr, doch der Schutzmechanismus funktioniert, nur der Putz blättert ab und der Schmutz kommt hervor. Ihr wird bewusst etwas hat sich verändert und dieser Kampf kostet Kraft. Sie ist verletzt, tief im inneren ihrer Seele. Sie weiß nicht warum, sieht kein‘ Sinn mehr zu Leben. Plötzlich hört sie Stimmen, die reden, sie warnen, irgendetwas findet den Weg. Die Erinnerung lebt noch und sie wird stetig klarer. Jetzt ist sie sicher, dass was da war. Und als sie dann die alte Türe aufdrückt, vom Zimmer, kehren all die Erinnerung‘ zurück, für immer. Refrain: Wenn der böse Wolf hin und wieder kommt und jedes Mal danach von ihr verlangt, dass sie niemals ein Sterbenswörtchen sagt, weil er sie dafür sonst fürchterlich bestraft.
14.
Strophe 1: Wer hat denn bitte behauptet, dass ich nur negativ sei? Jeder der mich besser kennt, weiß ganz genau ich bewege mich frei von Hass im Leben. Andrerseits möchte und kann ich auch nichts mehr beschönigen. Anders als viele da draußen bleibe ich wachsam und seh‘ was gewöhnlichen Augen oft verwehrt bleibt. Geblendet vom Licht ihrer eigenen Probleme, doch diesen Track widme ich jenen die Handeln und nicht denen die sich nicht eignen Probleme zu beheben. Es gibt Menschen die kämpfen und vieles riskieren, um etwas zu ändern und diese verspüren den Drang ein kleinbisschen wiederzugeben. Danke an alle die kleines bewirken und Großes erreichen. Danke an alle, die ohne zu zweifeln die Botschaft verbreiten. Es gibt immer einen Weg, schlimmes passiert aber Gutes wird folgen. Während der Phönix der Asche entsteigt, sieht man sie sprießen, die Blume den Wolken entgegen. Danke an alle, die denken wie ich und das ganze kapieren. Danke an meine Familie und alle, die mit mir was anderes fühlen als die Massen. Refrain: Ich spüre Hoffnung in mir. Strophe 2: Dies ist das letzte Gedicht, das letzte Gedicht einer längeren Reise. Ich mache so lange Musik, bis ich das Glück mit den Händen ergreife. Ich kenne die Scheiße, kenne das Gute, kenne den Widerspruch. Vieles ist mir so zuwider, deshalb schreib‘ ich Lieder und mache nie wieder schluss mit dir Musik. Ich hatte gedacht, dass ich dich nicht mehr brauche. Das war ein Irrtum, ich hoffe das weißt du, denn du bist die Hoffnung, nur wegen dir laufe ich noch aufrecht. Weil ich weiß, dass ich mit dir ein bisschen zurückgebe. Wenn ich dich spüre, wenn ich was schreibe, wenn ich mich fürchte und wenn ich von Glück rede. Alles zusammen ist doch was man gerne den Sinn dieses Lebens nennt. Das letzte Gedicht, ich wüsste auch nicht was ich dann noch erwähnen könnt‘. Ich spüre die Hoffnung im Herzen, wie den Pulsschlag die Lebenden und hab kein Interesse, darüber wer alles Schuld hat zu predigen. Das wäre zu simpel, ich schwinge den Pinsel, gestalte mein Leben und wenn es mal windig wird, trocknet die Farbe nur schneller, das hab ich verinnerlicht, glaub mir das. Refrain: Ich spüre Hoffnung in mir.

about

Das aus dem Jahr 2018 stammende Album Orbit ist eine schonungslose Reise durch die Gedankenwelt von Akzent One. Wie die Gravitationskraft einen Satelliten in seiner Bahn hält, so hält auch er seinen Kurs. Er erfasst die Oberfläche dynamischer Systeme, scannt und verarbeitet die Zustände der Welt und bringt sie mit Orbit zum Ausdruck. Das Album lädt zum Eintauchen in verschiedene musikalische Sphären ein und bringt den Hörer dazu, sich mit den Themen der Texte auseinanderzusetzten.

credits

released February 14, 2018

Alle Tracks recordet, gemixt und gemastert von Dr. Wee. Außer Track 5 gemixt von K. Track 2, 4, 7 (zweiter Beat des Tracks), 9, 11, 12, 13 und 14 produziert von Beatmaschine. Intro und Track 10 produziert von Orange Field. Track 3 produziert von Chronis. Track 5 produziert von K. Track 6 und 8 produziert von Julian Büsselberg. Track 7 (erster Beat des Tracks) produziert von Wahrhaftikus. Alle Cuts von Dr. Wee. Gitarre auf Track 5 und 8 von Lucky Lou. Backgroundgesang auf Track 6, 8, 11 und 13 von Tanina.

Artwork: Nikolai Gust

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Akzent One & Lucky Lou Witten, Germany

Akzent One & Lucky Lou, zwei Brüder im Geiste aus dem Herzen des Ruhrpotts.
Lyrischer Perfektionismus trifft vielschichtige musikalische Einflüsse.
Die Mini EP "One Night Band Sessions Vol. 01" gibts ab jetzt nur hier auf Bandcamp und das lang ersehnte Debütalbum "Lachend Richtung Untergang" kommt am 06.05.2022.
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